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Pujoo dul Diaul

Ausgangs- und Endpunkt: Caldè, 214 m
Min. Höhe: 214 m
Max. Höhe: 977 m
Wanderzeit: 5,30 Std.
Schwierigkeitsgrad: E
Besonderheiten: herrliche, aber nur wenig bekannte Wanderung durch das unwegsame Valle del Sasso bis nach Pujoo dul Diaul (Teufelsbalkon), natürlicher Balkon senkrecht über der Valtravaglia. Kennzeichnung: weiß-rot; gelbe Holzschilder.
Ausrüstung: wandertauglich und der Jahreszeit angepasst
Wegbelag: Steig - Forstweg - einige Asphaltabschnitte

Beste Jahreszeit: ganzjährig, außer bei Schneelage

Wegbeschreibung
Vom kleinen Platz am See in Caldè geht man die Uferpromenade in Richtung Hafenbecken bis man auf das gepflasterte Bachbett stößt, das auch als Parkplatz dient. Diesem entlang geht es hinauf bis zur Staatsstraße und weiter in Richtung Laveno auf einer schmalen Schotterstraße bis nach Vanzoa. Hier führt ein Gässchen zur Ortschaft Pianezzi, einer kleinen Fraktion aus Häusern und renovierten Bauernhöfen, heute Ferienwohnungen, und erreicht dann eine Erweiterung mit einem Hofstall. Links beginnt der steile Sentiero della Costa, durch große Felsbrocken in der Valle del Sasso, dann über den Bergkamm hinauf bis zum Pujoo dul Diaul; herrlicher Aussichtspunkt über das gesamte Verbano-Becken und die umliegenden
Berge bis zum 4000er Monte Rosa.
In wenigen Minuten erreicht man von hier aus den Rifugio De Grandi Adamoli des C.A.I. Besozzo (977 m, 3 Std.). Um nach Caldè zurückzukehren geht man in Richtung S.Antonio ein Stück Asphaltstraße bis zur Ortschaft Casone Pianizze. Man verlässt die Straße und nimmt den Weg links bis man an dessen Ende in der Ortschaft Sant’Antonio (Hütte, 638 m) neuerlich auf die Straße trifft (45 Min.; 3,45 Std.). Wir wandern erneut auf der Asphaltstraße in Richtung Nasca und an der ersten Kurve entscheiden wir uns in Cappella di Pianchè für den Weg der hinunter führt. Vorbei am Agriturismo Tschang in der Ortschaft Pira di Sopra und durch Wälder und bescheidenes Ackerland erreichen wir schließlich Caldè (1,15 Std.; 5 Std.).

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