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Froda-Wasserfall
Ausgangspunkt: Caldè, 214 m
Endpunkt: Cascata della Froda, 400 m
Min. Höhe: 214 m
Max. Höhe: 437 m
Wanderzeit: 3,30 Std.
Länge: ca. 8,7 km
Schwierigkeitsgrad: T
Besonderheiten: ab Caldè führt der Weg dem
Froda Bach entlang und man entdeckt die alten Mühlen, den Froda Wasserfall und den Felsen
mit den Gravierungen und Mühlsteinen.
Kennzeichnung: weiß-rot, aufgestellte
Wegschilder.
Ausrüstung: der Jahreszeit angepasst
Wegbelag: Steig, Saumpfad, Forstweg, einige Asphaltabschnitte
Beste Jahreszeit: Frühling, Sommer, Herbst
Wegbeschreibung
Der Weg beginnt in Caldè und führt am Froda
Bach entlang hinauf zu den alten Mühlen, dem Froda- Wasserfall und dem Mühlstein-Felsen
mit Gravierungen. Dieser Felsbrocken erhielt diese Bezeichnung weil man auf seiner Oberfläche
nicht nur interessante Gravierungen sondern auch zwei in den Felsen skizzierte
Mühlsteine bewundern kann. Am Bahnhof FS di Caldè geht es los: man nimmt die Straße
der “bollette”, deren Schildern nach Pira uns nach der Überquerung der Staatsstraße
Luino-Laveno zur Fraktion Rasate führen. An
einer Kreuzung biegt man nach links in die
“Strada dei Mulini”, die ein Stück den Froda Bach begleitet. Man trifft auf die Steinkonstruktion
der ehemaligen Cometti Mühle, eine der neun
Mühlen entlang des Baches; an ihr kann man
außen noch einen Mühlstein erkennen. Der
Schotterweg geht am Bachufer entlang bis zu einer
Furt in der Nähe einer alten und verlassenen
Konstruktion an der Brücke von Nasca (Ortschaft
Maltra). Wir wandern weiter bis wir auf die Straße
von Nasca nach Pira und Pianeggi treffen, und folgen
ihr bis zum Agriturismo “I Santucci”; man
überquert das Gelände bis zum Stall, hier beginnt
die leichte Steigung zwischen kleinen Wäldern,
ehemaligem Ackerland und bescheidenen
Nutzgärten zu einer Hochfläche mitten in einem
Birkenhain namens Pian Nimur. Ab diesem Punkt
folgen wir den Schildern “cascata” bis zu einer
Schotterstraße. Nach einigen Metern leichten
Gefälles mündet sie in einen Weg der links am
Bachufer wieder hinauf führt. Man stößt auf alte
ehemalige Becken zur Forellenzucht. Eine kleine
Eisenbrücke und einige am Felsen befestigt
Eisenstufen erleichtern weiter vorne den Aufstieg
zur Lache am Fuße des Froda-Wasserfalls, auf die
das Wasser nach einem Sprung von nahezu hundert
Metern trifft (1,30 Std.). Um den Fels mit den
Gravierungen und den Mühlsteinen zu besichtigen,
nimmt man wieder den Weg am Bach bis zu
den Resten der Forellenzucht-Becken, watet
durch den Bach und geht ihm rechts entlang
hoch bis zu einem kleinen Zufluss. Man bleibt
auf dem vorgezeichneten Weg (Achtung:
schlecht sichtbar und nicht markiert!) und 15 Min.
später erreicht man den “Masso”, den Fels mit den
Gravierungen und den Mühlsteinen (20 Min.; 1,50
Std.). Der Rückweg verläuft auf gleichem Weg
zurück bis zum Pian Nimur, dann folgt man dem
angedeuteten Weg in Richtung Nasca. Man
begegnet erst einem teilweise renovierten Bauernhaus (ehemalige Mühle), weiter unten
anderen Mühlenresten. Wir kommen zu einer ehemaligen Sandgrube, von hier aus zur
nahen Ortschaft Maltra und weiter nach Rasate und Caldè (1,10 Std.; 3 Std.).
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