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Via dei Monti Lariani
abschnitt 4 Garzeno - Peglio

Ausgangspunkt: Garzeno
Endpunkt: Peglio
Wanderzeit: 8 Std.
Länge: ca. 24 km
Schwierigkeitsgrad: E
Besonderheiten: Aus praktischer Sicht ist es extrem schwer die Via dei Monti Lariani in 4 Etappen zu meistern, da diese zu lang und anstrengend sind. Man empfiehlt eine Unterteilung in mindestens 6 Etappen und unterwegs in Hütten oder Hotels zu übernachten (einige sind leider nur im Sommer oder Samstagnacht bewirtschaftet). Die in der Wegbeschreibung angegebenen Zeiten gelten für geübte Wanderer. Kennzeichnung: rot-weiß-rot lackierte Fähnchen auf Steinen und aus Aluminium auf Bäumen und Mauern, in der Folge eine Nummerierung von 1 bis 4.
Wegbelag: Steige, unasphaltierte Straßen
Beste Jahreszeit: Frühling, Sommer

Wegbeschreibung
Garzeno ist mit dem Bus erreichbar. Von der Haltestelle am Kirchplatz aus folgt man einer mit den übereinander liegenden Zahlen 3 und 4 gezeichneten Steigung bis zur Abzweigung mit dem Häuschen der Wasserwerke. Sich rechts haltend überquert man die Wiese, folgt einem Steig zum bezaubernden, intakten Bauerndorf Avolo (865 m). An den Häusern, deren Dächer einstmals mit Roggenstroh gedeckt waren, stößt man auf einen Saumpfad, ihm folgt man links und kurz vor einer Kapelle biegt man in den Steig, der recht nach Sant’Anna (920 m) hinauf führt. Der Abstieg erfolgt auf dem Fahrweg
Garzeno-Giovo, in einer Kehre biegt man dann in den Saumpfad nach Cagnao (885 m). Man überquert eine Wiese, nimmt einen Waldweg der aus dem Albano Tal hinaus in Richtung jenes Berges führt, der den See beherrscht. Man wandert talwärts dem Fahrweg entlang, in der Kehre der Ortschaft Cragno (850 m) nimmt man links den Karrenweg und lässt den Berg hinter sich, der den See dominiert und immer die Höhe haltend geht es ins Tal. Man verlässt den Karrenweg in der Ortschaft Stabié, steigt hinunter nach Ievia (810 m) und von hier aus bleibt man etwas mehr als 1km auf der Fahrstraße bis nach Nessa. Hier verlässt man sie, wandert rechts durch einen dichten Wald talwärts und erreicht die Lichtung von L’Agnone (920 m). Um Gebirgskämme und Wasserläufe herum, berührt die Via die Bauernhöfe von Lambrosetto (980 m) und Badalucco und führt durch eine wilde Gegend hinunter ins Tal des San Jorio (Lokalname Fiumell), dem wichtigsten Zulauf des Liro. Vorsicht auf teilweise abgerutschte Wegstrecken! In der Ferne erkennt man den Bogen der alten Brücke von Bodanghel (985 m; 50 Min.; 3,50), die man nach kurzem Abstieg erreicht. Die Wanderung geht dann an verschiedenen Weilern vorbei. Der Steig mündet in der Nähe einer kleinen Brücke in die Karrenstraße nach Boiena (960 m Picnic Zone). Nach ein paar hundert Metern endet der Karrenweg und wird zum Steig. Durch Wälder und Weiden gelangt man zum Herzen der Valle del Dosso und trifft auf einen Weg, der mit gelben Siegeln markiert ist und zur unbewachten Rifugio Vincino führt. Nach der Überquerung einer Brücke erreicht man Piazza (998 m). Von hier aus fällt der Saumpfad steil ab nach Ponte di Vincino (828 m) und zum Liro Bach. Ab dem Ponte di Vincino führt ein bequemer Steig auf der anderen Talseite über steile Wiesen mit sonnigen Almweiden und mündet in einen Weg, dem man bis zur Fahrstraße von Dosso del Liro her folgt. Auf ihr geht man hinunter bis Carzan, von wo aus uns ein gepflasterter Saumpfad nach Dosso del Liro (625 m) bringt und dabei mehrmals die Straße schneidet.
Man geht nun ein Stück die Fahrstraße entlang hinunter und an der ersten Kehre nimmt man links die Steigung und überquert auf einem Holzsteg den Ronzone Bach in der Val d’Inferno. Der Steig führt nach Arecc (702 m); hier beginnt eine unasphaltierte Straße, die in der Nähe des Kirchleins Madonna di Pian di Gorghiglio in den Fahrweg Peglio-Livio mündet.
Man verlässt die Via und folgt rechts der Straße nach Peglio (650 m).

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