Wanderweg 3 - Grandola ed Uniti - Garzeno
Ausgangspunkt: Grandola ed Uniti (385 m)
Endpunkt: Garzeno
Wanderzeit: ca. 9 Std.
Länge: ca. 25 km
Schwierigkeitsgrad: EE
Besonderheiten: unterwegs immer genügend Wasser.
Ausrüstung: wandertauglich
Wegbelag: Straße, Saumpfad, Steig, Asphaltstraße
Beste Jahreszeit: Frühling, Sommer, Herbst
Wegbeschreibung
Grandola ed Uniti ist mit dem Bus erreichbar. Man steigt an der Haltestelle Bivio per
Naggio aus. Hier, im Ortsteil Cardano, biegt man rechts in die Via Carlo Galbiatti: der
Wanderweg 3 beginnt. Man geht auf der Asphaltstraße bis Codogna (479 m). Nach der
Villa Camozzi (18. Jhdt.) nimmt man den Weg rechts zum unten gelegenen Fluss Senagra.
Gleich nach der Brücke kommt man zu einem typischen Rastplatz mit angeschlossener
Forellenzucht, links davon biegt man in einen Saumpfad und gleich danach rechts in
einen steilen, schlecht erkennbaren Steig nach Barna (563 m). Nachdem man die Siedlung
mit seinem schönen Kirchplatz hinter sich gelassen hat, geht es auf angenehmem
Saumpfad an einem dreibogigen Brunnen vorbei. Der Saumpfad bricht ab und wird mit
einigen Unterbrechungen zu einem Waldsteig, um dann bei einem Haus auf einen unasphaltierten
Weg zu münden. Hier biegt man nach links. Kurz darauf erreicht man La Piazza (747 m), einen weiten, grasbewachsenen Sattel. Die Via mündet in der Nähe der
kleinen Kapelle Bergum auf eine Fahrstraße, der man kurz folgt, um anschließend nach
rechts in ein Gässchen zu biegen. An der nächsten Kreuzung hält man den linken Steig,
der auf und ab verläuft und in Höhe der Chiarella Quelle einen Bach erreicht und kurz
darauf Breglia (749 m).
Anmerkung: Für alle, die diesen Abschnitt der Via dei Monti Lariani von Breglia aus
angehen: von der Bushaltestelle aus nimmt man links die Straße zu den Monti di Breglia-
Rifugio Menaggio (ca. 50 m) bis zu zwei Wegweisern des Wanderwegs 3. an einer Straße
rechts (eine rot durchkreuzte 3 hingegen kennzeichnet eine andere, wunderschöne
Dreitagestour: “Sentiero delle 4 Valli”).
Man lässt das Dorf auf bequemem Weg hinter sich und kommt nach 5 Min. an eine
Abzweigung, an der man rechts in den bequemen Saumpfad biegt, die Kurven ins Val di Greno hinunter. Nach der Brücke hält man in Carcente die Höhe, einer schönen Siedlung
mit herrlichem Blick. In der Dorfmitte biegt man links in den gepflasterten Saumpfad,
der in Kurven erst durch einen Kastanienhain und dann zu den Monti di Carcente (847 m)
führt. Man wandert oberhalb dieses Wegs noch kurz bergauf, dann überquert man eben
in Richtung Monti di Treccione. Über Bergwiesen mit Blick über die Alpi Leopontine, den
Alto Lago von Lecco, erreicht man die weitläufige Terrasse von Montuglio (950 m).
Von diesem Punkt aus berührt der Steig in stetigem Auf und Ab erst Val Vezzedo,
dann die herrlichen Monti di Bracco (1.060 m). Anschließend gelangt man zum KirchleinSan Domenico und zu den Monti Piazzucco. Nach der mühevollen Durchquerung des steilen
und steinigen Val Quaradella und des herrlichen Pinienhains von Naro (1.190 m),
erreicht man die Alpe N’Alcim (1.200 m). Kurz darauf, in der Nähe der Val Grande, die
höchste Stelle dieser Wanderung, 1.250 m. Ab hier beginnt der langsame Abstieg: sich
rechts haltend vorbei an den Ortschaften Adacca und Scireso, über Wiesen der
Schwebebahnlinie entlang bis nach Brecchio und schlussendlich zu den Bergbauernhäuser
von Labbio (1.020 m).
Man lässt Labbio hinter sich und folgt einem markierten Weg bis zum Sattel San Bernardo (1.105 m), gegenüber dem Sasso di Musso. Die Scharte über dem gleichnamigen Kirchlein
öffnet den Horizont auf das Albano Tal. Man hält sich links eng an der Kirche und achtet
nicht auf den ins Auge stechenden Weg, der rechts hinunter geht. Die wilde
Umgebung ist reich an Natur- und Landschaftsattraktionen; Sträucher und gelegentliche
Weiden stellen die Vegetation dar. Der Abstieg in die Valle dell’Albano erfolgt über
steile Wiesen und häufige Talmulden am Nordhang des Monte Bregagno und führt zur
bedeutenden Siedlung Piazze (800 m).
Am Dorfeingang (gelbes Ortsschild), biegt man nach rechts zu den Monti di Guaggio hinunter.
Durch einen herrlichen Kastanienhain geht es auf einem Saumpfad bis zur Brückeüber den Fluss Albano hinunter, dann wieder hinauf nach Catasco (620 m). Von hier aus
folgt man dem Saumpfad, der mehrmals die Straße nach Garzeno (662 m) kreuzt.
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