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Piazza Santo Stefano (Cernobbio) Monte Bisbino
Ausgangspunkt: Piazza Santo Stefano
Zwischenstopp: Duello
Endpunkt: Monte Bisbino
Min. Höhe: 290 m
Max. Höhe: 1.325 m
Wanderzeit: 2,30 Std.
Länge: 5,5 km
Schwierigkeitsgrad: E
Besonderheiten: Route, die den Bergrücken zwischen der Valle della Coletta und der Val Greggio hinaufführt, vorbei an alten Almweiden, die heute Ferienorte sind.
Kennzeichnung: spärlich.
Ausrüstung: wandertauglich
Wegbelag: im ersten Abschnitt steiler, gepflasterter Saumpfad, dann gut markierter Weg
Beste Jahreszeit: ganzjährig, zu bevorzugen sind nicht zu heiße Tage, sei es wegen der geringen
Höhe, sei es weil es keinerlei Wasser gibt
Stützpunkte: Rifugio Falco (privat); Rifugio Ristorante Vetta Bisbino: 031 513439 (tel.). Am
Endpunkt die Raststätte auf dem Gipfel des
Wegbeschreibung
Mit dem Rücken zur Kirche wenden wir uns nach rechts und biegen in die Via Cantore ein.
Wir durchqueren den kleinen alten Ort Piazza S. Stefano (298 m) bis wir zur Via Vittorio
Veneto kommen, wo nicht weit entfernt eine Steinkapelle steht. Wir nehmen die Treppe
seitlich in Via Piave, fahren auf dem Weg fort bis wir wieder auf die Via Vittorio Veneto treffen
und folgen dieser bis zu einer weiteren Kapelle.
Dort weist uns ein gelbes Schild auf die Ortschaft Piazzola hin (Wanderzeit 1 Std.). Wir gelangen
zu den letzten Häuser von Piazza Santo Stefano, genauer gesagt der Fraktion Gentrino, wo der aumpfad (Via per Piazzola) beginnt. Er wurde während des Ersten Weltkrieges für
militärische Zwecke angelegt, ist heute teilweise asphaltiert und bis nach Piazzola befahrbar.
Von Gentrino aus, immer der Straße entlang, stößt man auf eine Abzweigung und richtet
sich nach dem gelben Schild, das Croce dell’Uomo mit 30 Minuten angibt.
Wir verlassen die sphaltierte Straße, der Saumpfad ist nur mehr gepflastert, und nach einer
Reihe von Kurven unter einem wundervollen Kastanienwald gelangen wir bis unter ein
Kirchlein, das auf bequemem Weg erreichbar ist. Vom Kirchlein Croce dell’Uomo (Sant’Abbondio - 790 m) hat man einen wundervollen Ausblick auf die darunter liegenden
Valle Breggia und Como und der Blick reicht von der Po Ebene bis zu den Alpen. Nach dem
Kirchlein weisen charakteristische, von einem Einheimischen eschnitzte Holzschilder auf
den Pfad hin, der dem Bergrücken hoch bis Pizzo Meda (890 m) führt. Hier kann man einen
von der Finanzwache restaurierten Wachposten bewundern. Man überwindet den
Grenzzaun und ist in der Schweiz.
Die ersten Schritte auf helvetischem Boden gehen bergab, dann leicht wieder bergauf bis zu
drei Holzkreuzen (Ortsteil Crocette - 908 m). Dort trifft man auf den Fußweg, der nach
Sagno hinauf führt. Man überschreitet diesen, der Weg steigt an bis zum Waldende und wird
dort dann weiniger steil. Man befindet sich auf einem grasbewachsenen Bergrücken mit
Panoramablick, dem man entweder auf halber Höhe oder am Kamm bis zum Rand des
Pinienhains (Térman - 1.244 m) entlang wandern kann, man steigt über den Grenzzaun und
nach einem kurzen steilen Stück erreichen wir den Gipfel des Monte Bisbino (1.325 m).
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