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Monte Bisbino - Posa

Ausgangspunkt: Monte Bisbino
Zwischenstopp: Bugone, Murelli, Binate
Endpunkt: Posa (Ortsteil Schignano)
Min. Höhe: 840 m
Max. Höhe: 1.325 m
Wanderzeit: 3,30 Std.
Länge: 9 km
Schwierigkeitsgrad: E
Besonderheiten: Verbindungsweg zwischen Monte Bisbino und Valle Intelvi. In ihn münden all jene, die am Westufer des Comer Sees starten. Unterwegs kann man alle bis vor ca. 30 Jahren bewirtschafteten Almen kennen lernen, die den Reichtum der Dörfer darstellten. Man stößt auf einige Nevere: typische runde Steinkonstruktionen für die Konservierung von Milch und Milchprodukten. Plätze mit schwarzer Erde lassen auf die Kohleproduktion aus Buchenholz schließen. Auf dem Gipfel des Monte Bisbino steht der historische Wallfahrtsort der Beata Vergine del Bisbino. Im 17. Jhdt. errichtet und Anfang des 18.Jhdts umgebaut ist er Ziel zahlreicher italienischer und Schweizer Pilger. Die vielen Votivbilder im Inneren des Heiligtums, auch aus dem 18.Jhdt., bezeugen diese Verehrung.
Kennzeichnung: großteils ist dies die erste Etappe der Via dei Monti Lariani. Deshalb:weiß-rote Schilder mit N. 1 im Zentrum.
Ausrüstung: wandertauglich
Wegbelag: meist Karrenweg, gut markierter Weg
Beste Jahreszeit: ganzjährig, außer bei viel Schnee
Stützpunkte: Rifugio Bugone (privat): 031 513808 (tel.) - 333 4276812 (Mobil Tel.); Rifugio Murelli (C.A.I. Moltrasio);Rifugio Binate (C.A.I. Cantù) 338 1651953/334 3691854 (Mobil Tel.)
Raststätten: Am Ausgangspunkt Raststätte am Gipfel des Bisbino: 031 513439; Rifugio Bugone,Rifugio Binate

Wegbeschreibung
Vom Gipfel des Monte Bisbino (1.325 m) aus (Aussichtspunkt!) nimmt man die Stiegen zum
Platz, dem Endpunkt der Fahrstraße Cernobbio-Monte Bisbino (Autoparkplatz). Der Weg führt anfangs der Stützmauer des Platzes entlang und dann vorbei am kleinen Rifugio
Falco
(geleitet von der Società Escursionisti di Cernobbio) zur Fahrstraße (Schild). Man
überquert sie und biegt links in die kleine Straße, die eben bis in den Ortsteil Ca’ Bossi
führt. Die Straße endet, wird zum Weg und durchquert Wälder in Richtung Colma del Bugone (Aussichtspunkt); hier verbinden sich die zwei Wege von Moltrasio (4-5). Zu beachten die jahrhundertealte Buche vor der Schutzhütte!
Weiter geht’s auf einem breiten Karrenweg zur Almweide Alpeggio del Foo Stort, der
Stopora und der Colma del Crinco (1.167 m, Anschluss an den Weg von Urio (6)) und schließlich zur Colma dei Murelli (1.200 m, Anschluss an den Weg von Carate (7)), wo man die gleichnamige Schutzhütte der C.A.I. Sektion von Moltrasio (Panorama!) finden kann. Von Colma dei Murelli aus ist es möglich, einen Umweg nach Colmegnone zu nehmen:
über steile Weiden erreicht man den Gipfel des San Bernardo (1.348 m) mit der dem Heiligen geweihten kleinen Kirche (1975 von den Mitgliedern des C;A.I. Moltrasio restauriert). Hinunter geht’s zur Colma del Roccolo (1.300 m, Almweide) und einer Trockenmauer am Kamm entlang zum Colmegnone Gipfel (1.383 m). Immer in der Nähe des Rifugio Murelli, beginnt darüber hinaus ein Weg auf Schweizer Seite, der vorbei an Alpe di Urio und Alpe di Moltrasio zum Doss di Mort führt, wo man entlang des Aufstiegs zum San Bernardo und zum Colmegnone noch Hinweise auf die Pest von 1630 (Richtungspfeile) finden kann. Von den Murelli aus steigt ein Karrenweg zu einem Sattel hoch (Mortirolo) und dann zum Rifugio Binate (1.125 m) der C.A.I. Sektion von Cantù hinunter. Von der Schutzhütte aus, seitlich an einer Gruppe verfallener Almhütten vorbei, gelangt man zur Colma di Binate. Von hier aus biegt man nach rechts, an den Monti di
Treviglio
vorbei, und erreicht auf einem breiten, teilweise asphaltierten Saumpfad mit seitlicher Mulde den Ortsteil Posa (840 m) (Hinweisschilder), wo man parken kann.

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